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Rautner Rechtsanwälte berät Banken bei der erstmaligen Emission einer EUR 500 Mio Non-Preferred Senior Anleihe durch die Erste Group

Rautner Rechtsanwälte hat ein internationales Bankenkonsortium bestehend aus Landesbank Baden-Württemberg, Morgan Stanley, NATIXIS und Société Générale als Joint Lead Managers bei der erfolgreichen Emission einer festverzinslichen EUR 500 Millionen Non-Preferred Senior Anleihe durch die Erste Group Bank AG (Closing: 22. Mai 2019) beraten. Die Emission erfolgte als Ziehung unter dem EUR 30.000.000.000 Debt Issuance Programme der Erste Group vom 10. Mai 2019. Die Anleihen sollen für Zwecke des Minimum Requirement for Own Funds and Eligible Liabilities (MREL) nach dem überarbeiteten europäischen Rechtsrahmen für die Sanierung und Abwicklung von Banken (BRRD) zur Verfügung stehen.

Es handelt sich dabei um die erste internationale Benchmark Transaktion von Non-Preferred Senior Instrumenten – einer neuen auf europäischer Ebene eingeführten Klasse von Schuldtiteln – in Österreich.

Die Anleihe wurde bei institutionellen Investoren platziert und im Amtlichen Handel der Wiener Börse gelistet. Die Anleihe unterliegt deutschem Recht mit Ausnahme ihrer Statusklausel, welche österreichischem Recht unterliegt.

Das Bankenkonsortium wurde zu Fragen des deutschen Rechts vom Allen & Overy Büro in Frankfurt, die Emittentin von Wolf Theiss beraten.

Die österreichische DCM-Praxis von Rautner Rechtsanwälte berät sowohl Investmentbanken als auch Emittenten im Zusammenhang mit nationalen und internationalen Kapitalmarkttransaktionen, vor allem zu Anleihen, Emissionsprogrammen und aufsichtsrechtlichen Fragestellungen.